Redeflussstörungen werden unterteilt in stottern und poltern.
Stottern ist gekennzeichnet durch Symptome wie angestrengte Laut-, Wort- und Satzwiederholungen, Dehnungen oder Blockaden, mit oder ohne körperliche Begleitsymptome (z.B. Kopfnicken, Augenzwinkern, Vermeidung des Blickkontaktes), Vermeidungsverhalten und Sprechängste. Auch die Themen Scham und Angst spielen für die Betroffenen oft eine große Rolle. Viele Erwachsene verspüren einen großen Leidensdruck.
Von Poltern sprechen wir, wenn die Sprechweise überhastet ist und eine verwaschene Artikulation die Spontansprache kennzeichnet.